Alles hat ein Ende…

Mach Dein Bike winterfest!

Wenn die kalte Jahreszeit beginnt, landen die meisten Motorräder in der Garage, denn bei Regen, Glatteis und Minusgraden fahren nur noch die ganz Harten. Du kannst Dir nun ausrechnen, ob es sich lohnt, die Maschine für ein paar Monate bei der Versicherung abzumelden. Was sich auf jeden Fall lohnt, ist eine ausführliche Wartung, damit Du im nächsten Frühling gleich durchstarten kannst. Wir haben Dir die wichtigsten Punkte, die Du beachten solltest, aufgelistet:

1. Herbstputz: Nun ist der richtige Zeitpunkt für eine gründliche Reinigung. Dabei solltest Du auch die Bremse (Bremsflüssigkeit, Belege) und die Antriebskette überprüfen. Schmiere die Kette gründlich ein und versiegele sie mit einem Konservierungsmittel.

2. Werkstattbesuch: Eine Inspektion vor der Winterpause ist sehr zu empfehlen, da die Werkstätten nun nicht so überfüllt sind wie zum Frühlingsbeginn. So sparst Du Dir nächstes Jahr das Warten, bevor Du Dich endlich wieder aufs Bike schwingen kannst. Viele Werkstätten bieten auch eine Winterlagerung an.

3. Voll oder leer? Der Benzintank sollte bis zum Rand voll sein, wenn Du die Maschine einmottest: Das schützt vor Korrosion. Genau andersherum ist es mit den Vergasern: Damit der Kraftstoff nicht verharzt und die Düsen verstopft, solltest Du sie komplett entleeren.

5. Reifen schonen: Damit die Batterie den Winter gut übersteht und im nächsten Frühling gleich einsatzbereit ist, solltest Du sie ausbauen und trocken und frostgeschützt lagern. Vor dem Einbauen lädst Du sie am Besten noch einmal auf.

4. Starthilfe: Langes Stehen ist nicht gut für die Reifen. Um sie zu entlasten, kannst Du die Maschine entweder auf den Hauptständer aufbocken oder eine Wasserkiste unter den Motorblock schieben.

Hast Du noch Fragen zum richtigen Überwintern? Dann bring einen Ausdruck dieses Newsletters zu uns in die Fahrschule – wir beraten Dich gern und kostenlos.